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Autor: Jurek Schulz

Keine Angst vor dem Antichristen – Jesus Christus gehört der Sieg (Predigt)

Am Wochenende 6. und 7. April 2024 fand unser 3. Seminar zum Thema: Eine andere Sicht auf das Buch der Offenbarung statt. Im Rahmen des Seminars fand am Sonntagvormittag ein Gottesdienst in der Gemeinde statt. Den Inhalt der Präsentation haben wir folgend als Artikel bereitgestellt.

Die Zeit der Gnade ist für Zion gekommen

Thema: Die Zeit der Gnade ist für Zion gekommen (Ps. 102,4)
Die Rückkehr des Volks der Juden in ihre ursprüngliche Heimat ist u. a. in Psalm 137,4 bereits angekündigt. Damals wie heute ist der Begriff „Zionismus“ umkämpft und umstritten in der Welt und auch in der Christenheit. Was ist nach der Rückkehr entstanden und wie gehen wir damit um?

Einführung in die jüdische Schriftauslegung

Juden und Christen haben in der hebräischen Bibel, die Christen als Altes Testament bezeichnen, das gleiche Buch, das sie lesen und studieren. Beide Gruppen halten an der Bibel als primärer Offenbarungsquelle Gottes fest. So könnten wir annehmen, dass sie zu gemeinsamen Schrifterkenntnissen gelangen. Doch das ist bei weitem nicht der Fall. Darum fragen wir uns, was sind die wesentlichen Unterschiede in der Herangehensweise, wie die Bibel zu lesen ist.

Die Entrückung der Gemeinde

Die Lehre von der Entrückung ist ernst zu nehmen. Durch die Entrückung werden die Kinder Gottes zum auferstandenen Messias hingerückt werden. Jesus betete: „Vater, ich will, dass wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen“. Es war gegenüber dem Vater im Himmel das gleiche Anliegen, das Jesus seinen Jüngern kundtat: „Wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin“. Der Auferstandene will die Gemeinschaft mit seiner Gemeinde in seiner Herrlichkeit. Somit ist die Entrückung der Gemeinde ein noch ausstehendes Ereignis, das tatsächlich in einem Augenblick stattfindet. Wann und wie wird das geschehen?

Was sagt der Talmud über Jesus?

Sowohl von jüdischen als auch von christlichen Autoren ist gelegentlich zu hören bzw. zu lesen, der Talmud, die wichtigste Reihe jüdischer Kommentare der Heiligen Schrift, verspotte Jesus. Manche Ausleger der Bibel behaupten sogar, er werde in Synagogen auf das Übelste verhöhnt. Dies führt unter Christen oftmals zur Ablehnung des Judentums, da es als etwas Böses wahrgenommen wird. Was ist daran nachvollziehbar und was nicht?

Jesaja – Botschafter der Hoffnung für Israel und die Nationen

Nicht ohne Grund wurde der Prophet Jesaja in der hebräischen Bibel, dem sogenannten Alten Testament, unter den Prophetenbüchern an erster Stelle eingeordnet. Die Zeit seines Wirkens kann dabei nicht ausschlaggebend gewesen sein, denn Hosea und Joel traten vor ihm auf. Jesaja ist auch nicht das umfangreichste Buch der Propheten; Jeremia schrieb noch mehr. Was also […]

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